Die Klassen 2a und 2b im Sprengelmuseum

Am 21. September 2011 begaben sich die Klassen 2A und 2B auf die Suche nach dem Museumsgespenst Paula, welches im Sprengelmuseum ihr Unwesen treibt.

Voller Freude, endlich mal auf Gespensterjagd gehen zu dürfen, gingen die Klassen, unter Aufsicht der Klassenlehrer Herr Roth und Frau Jakobi, pünktlich um 8:15 Uhr los.
Der Weg war zwar sehr lang, doch das störte kaum einen Schüler. Vielmehr wuchs die Freude an dem Gedanken, endlich mal einen richtigen Geist sehen zu dürfen.
Am Maschsee – Ufer angekommen, entschied man, eine kleine Pause einzulegen, damit die Schüler frühstücken konnten. Diese diente nicht nur der Stärkung, sondern auch der Beobachtung und Fütterung der Fische, welche im Maschsee beheimatet sind.
Kurz vor 10 Uhr erreichten beide Klassen endlich das ersehnte Gebäude, doch leider hieß es im ersten Moment Geduld üben, was vielen sichtlich schwerfiel. Nichtsdestotrotz hielten alle Schüler tapfer durch und stürmten anschließend das Museum, als dieses pünktlich um 10 Uhr die Türen öffnete.
Freundlich wurden alle Anwesenden von den zuständigen Mitarbeiterinnen empfangen und in die bevorstehende Veranstaltung eingeführt.
Die Schüler lauschten gespannt den Worten der Mitarbeiterinnen, die sie um ihre Hilfe baten.
Jeden Morgen hat Paula, das Museumsgespenst, einfach Gegenstände aus den Gemälden genommen und diese im gesamten Gebäude verstreut.
Ohne groß zu zögern, erklärten sich die Schüler beider Klassen bereit, beim Aufräumen mitzuhelfen.
In kleinen Gruppen gingen die Schüler durch das Museum, begutachteten alle Bilder und versuchten herauszufinden, welchen Gemälden die Gegenstände entnommen sein konnten.
Letztlich fand jede Gruppe ein passendes Kunstwerk und begann dieses grob zu skizzieren. Als Vorlage dienten oft Bilder von Paul Klee, Wassily Kandinsky, Portraits oder Landschaftsbilder.
Nachdem dieses Unterfangen von jedem erfolgreich abgeschlossen wurde, begaben sich alle Gruppen zurück in die Werkstatt.
Nun konnten die Schüler ihrer Kreativität und Phantasie freien Lauf lassen, denn nun mussten sie sich künstlerisch betätigen. Es entstanden viele wunderschöne Bilder, welche in ihrer Art und Weise einzigartig und besonders sind.
Glücklich und zufrieden verließen die Schüler der 2A und 2B das Museum. Zwar haben sie das Gespenst nicht getroffen, doch sie haben eine gute Tat vollbracht, indem sie das Chaos beseitigt haben.

Dokumentation: Julian Nazaruk, Praktikant