Seilspringen als Herzvorsorge, die auch noch richtig Spaß macht – ist das miteinander vereinbar? Es funktioniert sogar sehr gut, wie die Kinder der Klasse 3c in der Turnhalle eindrucksvoll vorführten. Mit viel Freude an der Sache demonstrierten sie, wie kunstvoll man mit einem Seil umgehen und dabei auch noch etwas für seine Gesundheit tun kann. Sie nahmen an dem Präventionsprojekt „Skipping Hearts“ der Deutschen Herzstiftung teil. Die Zielsetzung besteht darin, den natürlichen kindlichen Bewegungsdrang zu fördern und so zu einem gesunden Lebensstil beizutragen. Die Ergotherapeutin und Workshopleiterin der Deutschen Herzstiftung, Frau Bilverstone, stellte den kleinen SeilkünstlerInnen ein Programm zusammen und übte es mit ihnen in kürzester Zeit ein. Damit konnten sie glänzen – von professionell über lässig bis „Es ist wohl nicht so einfach!“ war alles dabei. Kleinere Missgeschicke waren keine Beeinträchtigung, sondern machten nur den Schwierigkeitsgrad der Darbietung deutlich.
Mit Einzelsprüngen wurde die Show eröffnet: Die SchülerInnen präsentierten einen Sprung namens Basic und steigerten sich dann von Side Straddle, Skier, Jogging Step bis zu Forward Straddle, Side Swing und Criss Cross. Eingeweihte wissen, wovon die Rede ist, die Zuschauer Innen mögen sich erinnern, auf jeden Fall vermitteln schon die Namen der Sprünge einen Eindruck von der Ernsthaftigkeit der Vorführung. Nach den Einzelsprüngen folgten Partnersprünge: Wheel und ein spektakuläres kleines Seil im großen sorgten für Begeisterung im Publikum und viel Applaus. Der Auftritt endete mit dem Klassenspringen – na, nicht ganz, denn danach durften noch die ZuschauerInnen zeigen, was sie können. Es war sehr unterhaltsam und weckt Vorfreude auf das nächste Jahr, wenn es wieder heißt: „Let’s skip!“
Text: K.Korten, Bilder: Tom, Emilia, Klasse 2c